Terror - Pain Into Power CD

End Hits Records
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In den Korb
  • Beschreibung

Seit zwei Jahrzehnten sind Terror nun schon der Inbegriff für Entschlossenheit. Die Kontinuität mit der die 2002 gegründete Hardcore-Band aus Los Angeles auch heute noch pausenlos aktiv und wütend ist, hat ihnen den Status einer der einflussreichsten und legendärsten Gruppen eingebracht, die die Szene zu bieten hat.

Mit ihrem achten Studioalbum »Pain Into Power« spannt die Band nun eine Brücke zwischen ihrer eigenen Vergangenheit und ihrer Gegenwart.

Gründungsmitglied Todd Jones (Gitarre) kehrte zur Band zurück und produzierte ein außergewöhnlich intensives Album, das beweist, dass die Zukunft von Terror so schnell, hart und aggressiv wie eh und je aussieht. Mit dem zur Band zurückgekehrten Todd Jones an der Spitze der Produktion und Matt Hyde am Mischpult (der bereits an Terrors bahnbrechendem Album »Keepers of The Faith« sowie an Veröffentlichungen von Slayer, Hatebreed oder den Deftones mitgewirkt hat) traf sich die Band in Jett's Studio mit dem Ziel, ein Album zu machen, das die spürbare Energie von Terrors früherem Schaffen einfängt, gefiltert durch 20 Jahre Erfahrung in der Musik.

»Todds ganze Herangehensweise und Vision für dieses Album war es, es von der ersten bis zur letzten Minute mit voller Aggression zu füllen«, erklärt Terror Frontmann Scott Vogel. »Das geht zurück auf unsere erste EP, Lowest Of The Low, an der Todd mitgeschrieben hat. Dieses Album ist vielleicht noch aufgedrehter, noch schneller, noch krasser. Terror post-Todd hat den Kurs des aggressiven, knallharten, schnellen, unverblümten Hardcore beibehalten, der nicht zu sehr vom Weg abweicht - aber er wollte, dass dieses Album der pure Wahnsinn ist, der nicht nachlässt.«

Und das tut es auch. Mit einer Spielzeit von knapp 20 Minuten ist »Pain Into Power« Terror in seiner ursprünglichsten und effektivsten Form. Der Titeltrack und Opener bietet den perfekten Einstieg, nur 53 Sekunden zermalmender Hardcore, der die unvergleichliche Intensität der Band und den unbestreitbaren Funken in ihrer Arbeit mit Jones demonstriert.

»Ich kenne Terror natürlich«, sagt Vogel, »aber dieses Album hat mich trotzdem härter getroffen, als ich erwartet hatte. Wenn die Leute dieses Album hören, hoffe ich, dass sie denken ›das ist Terror, aber das ist die Terror-Platte, auf die ich gehofft habe und die ich gebraucht habe‹, und es trifft sie härter als wir es bisher getan haben.« Aber »Pain Into Power« fehlt es nicht an Terrors unaufhaltsamem Sinn für Trotz. Inmitten all der persönlichen und gesellschaftlichen Düsternis, die auf dem Album angesprochen wird, gibt es auch Widerstandskraft. »On The Verge of Violence« wirft einen harten Blick auf die überwältigenden Probleme von Sucht, Gewalt und Vorurteilen, die die USA durchdringen, während »Outside The Lies« als Ablehnung der korrupten Institutionen fungiert, die diese Probleme verschärfen; ersteres bietet einen ebenso einprägsamen wie bösartigen Refrain und letzteres einen 45-sekündigen Blastbeat-to-Breakdown Stomper. In »Unashamed« bekräftigt Vogel seine lebenslange Hingabe zum Hardcore und das Gefühl der Gemeinschaft und Solidarität, das er in diesem Genre gefunden hat. Der Song enthält passenderweise Gast-Vocals von Year of The Knife's Madison Watkins und Initiate's Crystal Pak, zwei der aufregendsten neuen Bands des modernen Hardcore. Ein weiteres Highlight des Albums, »Can't Help But Hate«, enthält einen kehligen Auftritt von Cannibal Corpse-Sänger George »Corpsegrinder« Fisher, der seine kolossale Präsenz inmitten der rasenden Musik spürbar macht. Die Gast-Vocals des Albums unterstreichen Terrors einzigartige Fähigkeit, eine Verbindung zwischen verschiedenen Epochen und Stilen aggressiver Musik zu ziehen. Der letzte Gastauftritt auf »Pain Into Power« kommt von Jones selbst, der dem letzten Song des Albums, »The Hardest Truth«, seinen dröhnenden Stempel aufdrückt.

Es ist ein Moment, in dem sich der Kreis schließt und die Geschichte der Band mit ihrem unermüdlichen Drang nach vorne in Einklang gebracht wird. Wo viele Bands sich auf einem wohlverdienten Erbe ausruhen würden, haben Terror sich selbst immer weiter vorangetrieben und sind sich gleichzeitig hundertprozentig treu geblieben, wer sie sind, wer sie immer waren und wer sie immer sein werden.

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