Es lebte sich eigentlich recht gut. Frank ist vierzig und hat seine Erinnerungen, die meisten davon auf Vinyl – bis plötzlich seine Tochter auftaucht und ihm ihre Probleme vor die Füße wirft. Zeit, seinen etwas dick gewordenen Hintern zu heben und sich auf einen als Rachefeldzug geplanten Roadtrip zu begeben, auf dem Gegenwart, Vergangenheit und die Idee von Zukunft zusammen zu fallen scheinen, während Frank quer durch Südeuropa reist und sich immer wieder die Frage stellt: wer bin ich? Der neue Roman von Thorsten Dietze nimmt den Leser mit auf eine unterhaltsame Tour voller unerwarteter Wendungen und Begegnungen. Mit dem typischen Augenzwinkern erzählt er von Musik und Subkultur, Geschichte und Aktuellem, einer Welt, die für Frank immer mehr eine Reise zu sich selbst wird.
Thorsten Dietze, Jahrgang 1972, ist seit über 30 Jahren in der Szene aktiv unterwegs. Er präsentiert hier seinen vierten Roman über die Skinheadszene, nach „Teenage Kicks“, „Das einzige was bleibt“ und „Gepflastert mit Gold“. Er lebt und arbeitet bei Berlin.
